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Innerhalb jedes Stammes gibt es quasi zwei Anführerinnen: bei der ersten handelt es sich meist um eine erfahrene Kriegerin bzw. Jägerin. Sie hat nur dann das Kommando wenn es zu Kämpfen kommt die die Existenz des Stammes gefährend, dann ist ihren Befehlen jedoch unbedingt Folge zu leisten.
Die zweite Anführerin versteht sich eher als eine Art Moderatorin: sie erteilt das Wort bei Stammesversammlungen und bemüht sich um möglichst viel Einigkeit bei Abstimmungen. Denn alle wichtigen Entscheidungen werden demokratische vom gesamten Stamm getroffen (ausgenommen wenn er sich gerade im Kampf befindet; s.o.). Auch wenn man gemäß den Grundprinzipien der Demokratie Entscheidungen auch mit einer einfachen Mehrheit "durchpauken" könnte so wird dies praktisch nie gemacht. Wüstenëo bemühen sich sehr um Konsens innerhalb ihres jeweiligen Stammes und diskutieren vor einer Entscheidungen oft lange um möglichst viele Stammesmitglieder auf eine Seite zu ziehen um so Kampfabstimmungen zu vermeiden. Und so werden fast alle Abstimmungen mit einer Mehrheit von vier Fünfteln und mehr verabschiedet, viele sogar ohne Gegenstimmen. Auf ebenjene Weise werden auch die beiden Anführerinnen des Stammes gewählt wobei die Amtszeit von Stamm zu Stamm unterschiedlich lang ist.

Auch im Alltag ist Streit eine Seltenheit. Sollten Meinungsverschiedenheiten auftreten so sind Wüstenëo schnell bemüht einen Konsens zu finden, oder, wenn dies nicht so einfach möglich ist, sie berufen andere Stammesmitglieder als Schlichter.

Wenn zwei Wüstenëostämme bei ihren Wanderungen aufeinander treffen (was entweder geplant sein kann - wenn die Planung mal klappt, oder zufällig - in welchem Fall die Freude natürlich noch größer ist) so wird dies stets als Anlaß für eine große Feier genommen. [genaue Beschreibung folgt]
Selbstverständlich werden bei dieser Gelegenheit auch die Männchen des jeweils anderen Stammes zur Paarung herangezogen um mal wieder ein wenig "frisches Blut" einzubringen.

Jeder Stamm führt eine Zahl von Männchen mit sich die bei etwa der Hälfte der der weiblichen Stammesmitglieder liegt, in schlechten Zeiten teilweise auch weniger. Die "Überschüssigen" werden in die Wüste entlassen und somit gibt es auch einige "freie" männliche Ëo in der Wüste, auch wenn die meisten von ihnen auf sich alleine gestellt nicht lange überleben. Trifft jedoch auf ein Stamm dennoch auf ein solches Männchen so wird dies meist als Beweis für sein besonders gutes Erbgut gewertet und es deshalb ausgiebig zur Paarung herangezogen und manchmal sogar in den Stamm aufgenommen.
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(c) Lakyr Sayelan.net 2016-09-18 12:19 GMT