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Queno

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Bei den Queno handelt es sich um eine intelligente, kulturschaffende Spezies, die im Meer lebt. Sie stammen nicht von Tieren, sondern von Pflanzen ab. Daher haben sie nach wie vor den gleichen Stoffwechsel wie Pflanzen, sprich sie betreiben Photosynthese.
Die technologische Entwicklung der Queno gliedert sich in mehrere Epochen. In grauer Vorzeit verbrachten sie den größten Teil ihrer Zeit auf dem Meeresboden, wo sie sich neben Licht und Wasser lediglich von dem dort vorhandenen Humus ernährten. Diese Zeit sollte später die Bezeichnung Humuszeit tragen. Diese ging in die Kompostzeit über, in der die Queno begannen, abgestorbene Pflanzen zu sammeln und zu kompostieren, wobei sie diesen Kompost bei einem Ortswechsel mitnahmen.
Der erste Schritt hin zur Zivilisation war es, als die Queno lernten, Pflanzen für die Kompostgewinnung selber zu züchten und so die Nährstoffaufnahme effizienter gestalten konnten. In dieser Zuchtzeit, begannen sie auch sesshaft zu werden, da es sich anbot, diese Pflanzen an einem bestimmten Ort zu kultivieren. Die ersten Siedlungen der Queno wurden in 5 bis 15 Meter Tiefe errichtet, womit es sich meist um küstennahes Wasser handelte. Hier war die Lichteinstrahlung stark genug, um sowohl den Queno als auch ihren Pflanzen Photosynthese zu ermöglichen, gleichzeitig war der Wellengang nicht ganz so spürbar wie an der Oberfläche.
Die nächste Entwicklungsstufe war die Mineralzeit, in dieser gruben die Queno erstmals unterseeisch nach Gestein, insbesondere nach nitrathaltigen Mineralien. Da sie dank dem gesammelten Kompost und diesem "Dünger" nur noch einen Bruchteil ihrer Zeit mit der Nährstoffaufnahme beschäftigt waren, setzte auch die kulturelle und handwerkliche Entwicklung ein. Die Bevölkerungszahl wuchs, und so wurden aus den Siedlungen Städte, die zunehmend auch in bis zu 30 Metern Tiefe errichtet wurden. Die Queno begannen mit Dingen wie z.B. Werkzeugen und phosphoreszierenden Steinen zu handeln.

Aktuell stehen die Queno am Übergang von der Mineralzeit in die nächste Epoche, die wohl am treffendsten als Linsenzeit beschrieben wird, da die Queno mit der Entwicklung von Linsen begonnen haben, mit denen es möglich sein wird, Licht zu bündeln, und so auch tiefere Wasserschichten zu besiedeln.

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(c) Lakyr Sayelan.net 2016-09-18 12:19 GMT