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Nardu

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Nardu ist daugonischer Schutzpatron der Kaufleute, des Reichtums und Wohlstands sowie des guten und reichhaltigen Essens.

Lebensgeschichte

Nardu war seinem ursprünglichen Leben Großkönig des Daugonischen Reiches und trug den Titel Rylinn V. Seine recht lange Amtszeit war vor allem von einer langen Periode des Friedens geprägt. Im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger und Nachfolger nutze er dies jedoch nicht aus um sein Volk auszupressen; im Gegenteil er förderte insbesondere den Handel und zahlreiche Kaufmannsfamilien gelangten in dieser Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen, und auch die einfachen Bauern hatten während seiner Regierungszeit fast immer ausreichend Nahrung auf dem Tisch.
Er selber war ein großer Freund von reichhaltigen und zahlreichen Speisen und so ergab es sich daß seine Leibesfülle, die schon zu Zeiten seiner Thronbesteigung einen nicht unbeträchtlichen Umfang besaß während seiner Amtszeit immer weiter zu nahm, so daß unter anderem auch ein spezieller neuer Thorn für ihn anfertigt werden mußte da der alte seinem Gewicht nicht mehr standgehalten hatte. Seine große Beliebtheit speziell in der Mittelschicht zeigte sich auch hier durch die freigiebigen Schenkungen der Kaufleute um zu diesem neuen Thron etwas bezutragen, und entsprechend groß (und stabil) wurde er dann auch gebaut. (Nardus Urenkel ließ ihn viele Jahre schließlich wieder durch einen weitaus kleineren ersetzen da ein Großkönig mit normaler Statur einfach zu klein und verloren in dem pompösen Thron wirkte.)
Der Spitzname Nardu schließlich stammt ursprünglich von einem Gericht daß Rylinn sich hatte kreieren lassen und dem er diesen Namen gab, sein Volk schließlich legte diesen Namen dann auf den Großkönig selber um.
Nardu starb schließlich im recht hohen Alter im Anschluß an ein großes Gelage in seinem Schloß. Auch wenn es nicht eindeutig belegt ist wird weitgehend von einem natürlichen Tod ausgegangen.

Zuständigkeiten

Nach seinem Ableben wurde Nardu zuerst von Kaufleuten angebetet die sich gute Geschäfte erhofften, sehr bald setzte sich jedoch auch bei ihnen die Sitte durch auch die Tischgebete an ihn zu richten. In der Hoffnung daß sich ihre Tafeln genauso gut füllen würden wie die der Kaufleute gingen nach und nach auch viele Bauer dazu über bei Tisch zu Nardu zu beten.
Eine besondere Sitte in vielen Familien ist es auch einen besonders stabilen Stuhl aufzustellen der für Nardu vorgesehen ist und bis zum Ende des Tischgebetes nicht besetzt wird für den Fall daß er kommt.

Typisches daugonisches Tischgebet:
"Oh Nardu,
Euch sei gewidmet Dank
für diese Speis und Trank,
segnet heute den Tisch,
auf das wir auch morgen
wieder reichlich haben,
und so wollen wir
schlemmen wie Ihr."
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(c) Lakyr Sayelan.net 2016-09-18 12:19 GMT